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Read onlyIch habe den Fall, dass ein Kunde behauptet, ich hätte die ihm zugeschickte Ware (Eine Pokemon Sammeldose) zuvor geöffnet, manipuliert (Booster abgewogen), dabei Beschädigungen verusacht, wieder in Folie verschweißt und dann als Neuware verkauft.
Die Ware stammt aber direkt vom Hersteller. War also nicht über Zwischenhändler gehandelt. Demnach nicht manipuliert bei mir angekommen und ich habe sie nur gelagert und ungeöffnet weiterverkauft.
Ich bin seit über 10 Jahren Händler auf dem Amazon Marktplatz und habe dies nun das erste Mal.
Ich habe den Kunden freundlich geantwortet und auch gebeten die Schäden, die er vorgefunden hat klarer zu beschreiben, denn das ist das einzige, was ja möglich wäre. Aer er hat nicht darauf reagiert und den Fall als nur weiter als ungelöst gemeldet.
Dieses und sein agressives Anschreiben nährt bei mir den Verdacht, dass er selber vielleicht einfach nur seinerseits vor hat mich nun zu betrügen, indem er durch Druck eine Gutschrift erzwingen will.
Ich habe nun die Sorge, dass Amazon die Ware einfach gutschreibt und ich auf dem Schaden sitzen bleibe und dazu noch eine negative Auswirkung befürchten muss, wie eine negative Bewertung mit Betrugsvorwurf.
Was sind nun meine Optionen? Ich möchte so einem Kunden die Ware nicht einfach schenken, nur weil er mich damit bedroht, mich als Betrüger bei Amazon zu bezichtigen.
Was für Schritte gibt es, sich gegen so ein Verhalten zu wehren?
Wie kann ich den Amazon Support um Hilfe bitten?
Die Sorge ist berechtigt. Es gab schon in der Vergangenheit viele Betrügereien mit Sammelkarten. Hier ist Amazon vermutlich nicht die richtige Plattform.
Ich würde da aber erstmal nix tun. Sollte er das machen, bleiben dir noch rechtliche Schritte ausserhalb Amazons. Amazon wird da nicht helfen und im Zweifel immer für den Kunden entscheiden. Amazon ist kein Richter und keine Strafverfolgungsbehörde.