Der Verkauf illegaler Produkte oder anderer in unseren Richtlinien zu Produktbeschränkungen aufgeführter Produkte ist strengstens untersagt. Es liegt in der Verantwortung eines jeden Verkaufspartners sicherzustellen, unsere Richtlinien sorgfältig zu lesen, bevor ein Produkt angeboten wird. Verkaufspartner müssen ebenfalls wissen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass ihre Produkte allen geltenden bundesstaatlichen und staatlichen Gesetzen entsprechen, auch wenn ein Produkt nicht ausdrücklich in unseren Richtlinien aufgeführt ist. Gesetze ändern sich häufig. Daher müssen Verkaufspartner gesetzliche Änderungen beobachten und die erforderlichen Maßnahmen ergreifen.
Im Interesse der Kunden arbeiten wir kontinuierlich an Neuerungen bei der Erkennung von illegalen Produkten oder Produkten, die anderweitig gegen unsere Richtlinien verstoßen, und wir passen die Systeme zur Ermittlung dieser Produkte fortlaufend an. Es kann gelegentlich vorkommen, dass unsere Systeme Produkte entfernen, die eigentlich verkauft werden dürfen. Dies kommt vor, wenn die uns zur Verfügung gestellten Produktinformationen unvollständig oder ungenau sind oder unsere Systeme ein Produkt fälschlicherweise als einer Beschränkung unterliegend erkennen. Beispielsweise behalten wir uns vor, Produkte zu beschränken, die in rezeptfreien sowie verschreibungspflichtigen Varianten verkauft werden, wenn wir nicht erkennen können, welche Version des Produkts angeboten wird. Beachten Sie außerdem, dass auch legale Produkte durch unsere Richtlinien verboten sein können. Verkaufspartner, die der Meinung sind, dass ein Produkt irrtümlich entfernt wurde, sollten sich an den Service für Verkaufspartner wenden. Wir prüfen das Produkt und nehmen bei Bedarf entsprechende Anpassungen an unseren Systemen sowie am Kontostatus des Verkaufspartners vor. Beachten Sie, dass angebotene Artikel, die einer Produktbeschränkung unterliegen, nicht allein dadurch zulässig werden, dass Sie sie als "Nicht vorrätig" kennzeichnen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Produkt fälschlicherweise als Artikel eingestuft wurde, der einer Produktbeschränkung bei Amazon unterliegt, schließen Sie bitte umgehend das fragliche Angebot, um die geltenden Vorgaben einzuhalten. Warten Sie dann das Ergebnis der Prüfung durch den Service für Verkaufspartner ab.
Verkaufspartner, die gegen unsere Richtlinien oder geltendes Recht verstoßen, können Maßnahmen unterliegen, die von der Art des Verstoßes und der Chronik des Kontos des Verkaufspartners abhängen. Wir berücksichtigen bei der Bestimmung der geeigneten Maßnahmen eine Vielzahl an Faktoren im gesamten Konto des Verkaufspartners, dazu gehören auch Schwere und Anzahl der Verstöße und andere relevante Informationen. Verkaufspartner, deren Verkaufsberechtigung entzogen wurde, können in den meisten Fällen Einspruch gegen die Entscheidung einlegen. In manchen Situationen wird der Verkaufspartner wieder aufgenommen, wenn er einen zuverlässigen Maßnahmenplan umgesetzt hat, der effektiv die Ursachen der Verstöße beseitigt und das Wiederauftreten dieser und anderer Verstöße verhindert.
Nachfolgend finden Sie einige Tipps, an die sich Verkaufspartner halten können, um unsere Richtlinien einzuhalten:
Was ist ein Maßnahmenplan?
Ein Maßnahmenplan ist eine Erklärung der Probleme, die zur Deaktivierung eines Ihrer Produkte oder Ihres Kontos geführt haben, Schritte zur Behebung des Verstoßes sowie vorbeugende Maßnahmen, die Sie ergriffen haben, um sicherzustellen, dass das Problem nicht erneut auftritt.
Ein Maßnahmenplan muss die folgenden vier Fragen beantworten:
Der Maßnahmenplan sollte sachlich und direkt sein. Konzentrieren Sie sich auf die Fakten und Ereignisse, die zu diesem Problem geführt haben, anstatt eine Beschreibung zu Ihrem Produkt, Unternehmen oder Kundenstamm zu geben. Versuchen Sie es nicht, alle aktuellen Probleme bzgl. Richtlinien oder der Verkäuferleistung mit Ihrem Konto zu erläutern, es sei denn, dies bezieht sich speziell auf den aktuellen Verstoß gegen Produktbeschränkungen.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Maßnahmenplan zu erstellen, zu implementieren und zu übermitteln.
Schritt 1: Identifizieren Sie den Verstoß gegen Produktbeschränkungen
Identifizieren und beschreiben Sie Ihren Verstoß in Ihrem Maßnahmenplan. Nennen Sie die ASIN bzw. den speziellen Produkttyp sowie die Richtlinie, gegen die verstoßen wurde.
Weitere Informationen zu den Produktbeschränkungen von Amazon finden Sie unter Artikel, die einer Produktbeschränkung unterliegen.
Ihre Angaben dürfen nicht zu stark vereinfacht sein. Dies kann zur Abweisung Ihres Widerspruchs führen.
Schritt 2: Ermitteln Sie die Ursache für den Verstoß gegen Produktbeschränkungen
Identifizieren und beschreiben Sie die Ursache des Verstoßes in Ihrem Maßnahmenplan. Beschreiben Sie die Gründe für den Verstoß so genau wie möglich.
Schritt 3: Ergreifen Sie Abhilfemaßnahmen, um den Verstoß gegen Produktbeschränkung zu beheben
Ergreifen Sie die notwendigen Abhilfemaßnahmen, um Ihren Verstoß zu beheben, und beschreiben Sie diese Maßnahmen in Ihrem Maßnahmenplan. Zu diesen Maßnahmen könnten (insbesondere) Folgende gehören:
Schritt 4: Ergreifen Sie proaktive Maßnahmen, um Verstöße gegen Produktbeschränkungen zukünftig zu vermeiden
Ergreifen Sie proaktive Maßnahmen, um künftige Verstöße zu verhindern, und beschreiben Sie diese in Ihrem Maßnahmenplan. Zu diesen Maßnahmen könnten (insbesondere) Folgende gehören:
Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen ergriffenen Maßnahmen einen zukünftigen Verstoß gegen Produktbeschränkungen wirksam verhindern, und zählen Sie keine unwirksamen proaktiven Maßnahmen auf. Beispiele:
Schritt 5: Übermitteln Sie den Maßnahmenplan
Befolgen Sie die Anweisungen oben im Kennzahlenmonitor Verkäuferleistung, um den Maßnahmenplan zu übermitteln.